„Kirche im Tourismus“ gibt Tipps für einen Harzurlaub

Nachricht 17. Juli 2007

Peter Leisegang von der „Kirche im Tourismus - Region Harz“ wirbt mit dem Slogan „Wandern ist mehr als gehen“ für das älteste Gebirge
Deutschlands. „Urlauber finden im gesamten Harz viele schöne Wanderwege“, sagt der Diakon. Im Oberharz könne man unter dichten Fichtenwäldern und in zerklüfteten Klammen, im Ostharz unter schattigen Mischwäldern und im bizarren Bodetal, dem "Grand Canyon" des Harzes,
wandern.

Für aktive Mountenbiker, so weiß Leisegang zu berichten, gibt es mehr als 1000 Kilometer ausgeschilderter Radwege und wer es mutig und
mystisch angehen will, überquert das Mittelgebirge auf dem "Harzer Hexenstieg". Wer sich mehr für den Bergbau interessiert, kann Schaubergwerke besichtigen und im "Oberharzer Wasserregal" an Teichen und Grabenläufen höchste Baukunst des Bergwerkwesens erkunden. Nicht zu vergessen seien schließlich die Tropfsteinhöhlen, die in der
Nähe von Bad Grund und Scharzfeld zu finden sind, sowie die berühmte Baumannshöhle und Herrmannhöhle in Rübeland bei Blankenburg.

Leisegang empiehlt: „Zeit für Einkehr und Stille bieten die geöffneten Kirchen im Harz.“ Dabei verweist er auf die Marktkirche in Clausthal-Zellerfeld, die größte Holzkirche in Deutschland, und auf die einzige Stabkirche Deutschlands in Hahnenklee. Aber auch die Kirchen von Altenau, Wildemann, Lautenthal und Bad Grund stehen interessierten Besuchern offen.

Der Arbeitsbereich „Kirche im Tourismus“ der hannoverschen Landeskirche ist ein mobiles Angebot für mobile Menschen. Die Mitarbeiter der „Kirche
im Tourismus“ unterstützen Kirchengemeinden vor Ort mit zusätzlichen Angeboten, gestalten Programme für Urlauber-Gemeinden, vernetzen die
kirchlichen und nicht-kirchlichen Tourismus-Anbieter und geben Tipps zum Thema "Einkehr auf Zeit". Mit großer ehrenamtlicher Unterstützung ist
Kirche im Tourismus dort, wo Menschen ihre freie Zeit verbringen.

Hier gibt's weitere Informationen: Kirche im Tourismus