Aktion "Hoffnung für Osteuropa" startet in Hannover

Nachricht 24. Februar 2006

Hannover (epd). Die bundesweite evangelische Spendenaktion "Hoffnung für Osteuropa" startet am Sonntag (5. März) in Hannover. Der Präsident des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, Jürgen Gohde (Berlin), und die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann werden die Kampagne in einem Gottesdienst in der Marktkirche eröffnen. Die Aktion stehe unter dem Motto "Junge Menschen bewegen Europa", teilte die Diakonie am Donnerstag mit. Der Gottesdienst wird um 10.05 Uhr im Deutschlandfunk und über die Deutsche Welle Radio übertragen.

Bereits am Sonnabend findet in der Herrenhäuser Kirche ein Osteuropa-Fachtag mit verschiedenen Workshops statt. Mitwirkende sind unter anderen Jugendliche aus der Ukraine, Weißrussland und Rumänien. Am Nachmittag wird der Journalistenpreis Osteuropa verliehen.

Die Hilfsaktion "Hoffung für Osteuropa" wurde 1994 von den evangelischen Kirchen in Deutschland gegründet. Gefördert werden jährlich etwa 150 Projekte in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Seit der Gründung der Aktion, die vom Diakonischen Werk betreut wird, kamen rund 15 Millionen Euro an Spenden zusammen.

In den vergangenen Jahren wurden unter anderem Straßenkinder und behinderte Menschen sowie soziale Programme zur Armutsbekämpfung, zur Aids- und Drogenprävention und zur Alten- und Krankenhilfe unterstützt. Schwerpunkte sind vor allem Rumänien und die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, wo das staatliche Sozialsystem weitgehend zusammengebrochen ist. In diese Länder floss fast die Hälfte der Mittel
Internet: www.hoffnung-fuer-osteuropa.de
(epd Niedersachsen-Bremen/b0488/23.02.06)
Copyright: epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen

-> Siehe auch hier (mit Programm)