Auf der heutigen Präsidiumssitzung des Diakonischen Werkes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers wurde Walter Weber, 57, zum neuen Präsidenten gewählt. Er löst damit Theodor Bohlen ab, der das Amt sechs Jahre führte. Weber ist Vorsteher des Stephansstiftes in Hannover, einer großen diakonischen Einrichtung der Jugend- und Altenhilfe sowie Fort- und Weiterbildung. Bevor er 1986 die Leitung des Stephansstiftes übernahm, war er zehn Jahre als Gemeindepastor tätig, zuletzt in Hildesheim. Walter Weber ist verheiratet und hat drei Kinder.
Als Stellvertreterin und Stellvertreter des Präsidenten wurden Schwester Elke Reinfeld, 44, und Gerhard Ridderbusch, 46, gewählt. Reinfeld ist Oberin und Pflegedirektorin des Evangelischen Diakoniewerkes Friederikenstift in Hannover, Ridderbusch leitet als Hauptgeschäftsführer das diakonische Krankenhausunternehmen ProDiako. Der Präsident und die beiden Stellvertreter bilden den Präsidialrat.
„Mir liegt am Herzen, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen diakonischen Institutionen auf ein gemeinsames Ziel hin gelingt“, so Walter Weber nach seiner Wahl zum Präsidenten. Auch die Gewinnung von Ehrenamtlichen für den diakonischen Dienst habe eine besondere Bedeutung für ihn. „Auf die Diakonie werden in den kommenden Jahren besondere Herausforderungen zukommen, die ihre Ursache im Umbau des Sozialstaates haben“, sagte Weber weiter.
Das Präsidium ist das höchste Aufsichtsgremium des Diakonischen Werkes der hannoverschen Landeskirche. Es besteht aus bis zu 29 stimmberechtigten Mitgliedern, die für die Dauer von sechs Jahren berufen oder gewählt werden. Der Präsident führt sein Amt ebenfalls sechs Jahre.
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