Die Hannoversche Landeskirche beteiligt sich mit zwei inhaltlichen Projekten an dem Programm des Kirchentages 2005. Mit einem Brief der Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann startete sie eine Ausschreibung zur Auswahl von zwei Projekten, die das landeskirchliche Profil in den Kirchentag einbringen.
Mit der Ausschreibung werden landeskirchenweit Projektideen gesammelt. Auch die Kirchenkreise, Werke und Einrichtungen der benachbarten Landeskirche Braunschweig sind dazu aufgerufen, ihre Konzeptvorschläge bei der Regionalen Arbeitsstelle (rast) einzureichen. Die Landeskirche hat mit zwei Schwerpunkten bereits die grobe Richtung vorgegeben. Neben einem innovativen Kulturprojekt im Bereich Medien, Kunst, Musik und Theater möchte die Landeskirche mit dem zweiten Projekt zum Bergfest der „Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt“ im Jahre 2005 auf dem Kirchentag Akzente setzen.
Die Ausschreibung ist an bestimmte Kriterien gebunden. So sucht die Landeskirche Projekte, die den Kirchentag als Meilenstein nutzen und eine nachhaltige Wirkung haben. „Wir wünschen uns Projekte, die auch vor und nach dem Kirchentag einen Mehrwert für unsere Landeskirche haben und eben nicht nur als ein Event verpuffen“, sagt Michael Riedel-Schneider der Leiter der rast. „Besonders eignen sich natürlich bereits bestehende Projekte, die den Schwung des Kirchentages nutzen, ihr Konzept auf eine breitere Basis zu stellen und landeskirchenweit zu vernetzen.“ Bis zum Einsendeschluss am 30. November 2003 werden die Konzepte bei der rast gesammelt, bevor der Lenkungsausschuss – das Gremium für die Kirchentagsplanung der Landeskirche - die zwei besten Ideen als Projekte für den Kirchentag nominieren wird. Die rast steht allen Interessierten beiseite und hilft mit Rat und Tat.
Regionale Arbeitstelle (RAST) Kirchentag 2005
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