Der erwartete Erlös von bis zu 7.000 Euro soll der diakonischen Initiative „Zukunft(s)gestalten - Allen Kindern eine Chance" zugute kommen, hieß es. Die Initiative fördert und organisiert im Gebiet der hannoverschen Landeskirche Hausaufgabenhilfen, Ferienbetreuungen oder einen warmen Mittagstisch für Kinder. Insgesamt unterstützt sie 150 Programme mit etwa 1.500 Ehrenamtlichen.
Meister sagte, es sei gut, neben der klassischen Kollekte in den Gottesdiensten auch andere Möglichkeiten des Spendensammelns zu nutzen. "Damit erreichen wir ganz andere Menschen als die, die sonntags in der Kirche sind." Die Unternehmen können den Bus für eigene Zwecke nutzen oder ihn auf Buslinien rollen lassen. Unter aufgeklebten Adventstüren, die nach und nach abgezogen werden, verbergen sich die Logos der Firmen.
Der Vorstandsvorsitzende der hannoverschen Verkehrsbetriebe (üstra), André Neiß, betonte: "Gerade die Adventszeit bietet die Chance, darauf aufmerksam zu machen, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft viele Kinder in Armut aufwachsen."
Der Linienbus wird auch Teil eines Gottesdienstes an diesem Sonntag um 10 Uhr in der Bugenhagenkirche in Hannover. Hierzu hat die in Hannover erscheinende "Evangelische Zeitung" den Bus angemietet. Die Predigt hält der Geschäftsführer des Lutherischen Verlagshauses, Pastor Christof Vetter. Nach dem Gottesdienst bestehe die Gelegenheit, mit Mitarbeitern der Zeitung im Bus vor der Kirche ins Gespräch zu kommen, hieß es.
epd