Achtung und Wertschätzung
Die Landeskirche Hannovers weiß, was sie dem Judentum und den jüdischen Geschwistern verdankt: dass sie Zeugnis geben von Gott – dem Gott der Väter Abraham, Isaak und Jakob und der Mütter Sara, Rebekka, Lea und Rahel. Dieses Zeugnis wird von Juden und Jüdinnen mit Christinnen und Christen lebendig gehalten. Darum bestimmen Respekt und die Suche nach Begegnung in Achtung und Wertschätzung die Beziehung der Landeskirche zu jüdischen Gemeinden, Jüdinnen und Juden.
Diese Haltung findet ihren Ausdruck auch in der Synodalerklärung von 1995 und in der veränderten Verfassung von 2013. Zu den hier formulierten Einsichten gehören:
- die bleibende Erwählung des jüdischen Volkes und
- das Wissen um Schuld der Kirche gegenüber Jüdinnen und Juden.