In den Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ ist festgelegt, wie die Bundesregierung mit internationalen Krisen und bewaffneten Konflikten umgeht. Unter Federführung des Auswärtigen Amtes wurde dieses ressortübergreifende Gesamtkonzept erarbeitet, in dem hervorgehoben wird, dass zivile Mittel stets Vorrang haben.
Expert*innen in ziviler Konfliktbearbeitung stehen bereit, um an niedersächsischen Schulen, in Kirchengemeinden und Einrichtungen über ihre Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten zu berichten oder mit Schülerinnen und Schülern Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung zu erarbeiten und deren Chancen und Risiken zu diskutieren.
Die Expert*innen können Elemente und Zusammenhänge ziviler Konfliktbearbeitung in unterschiedlichen Unterrichtsformaten (Doppelstunde, Projekttag, Vortrag, Unterrichtsgespräch, Workshop, Podiumsdiskussion etc.) präsentieren. Alle Referent*innen verfügen über ein breites Methodenspektrum. Die Vermittlung ist dank der Finanzierung durch das Kultusministerium und die Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachen kostenfrei.