Auf dem Weg zu einer Kirche des gerechten Friedens

Mit dem Beschluss „Auf dem Weg zu einer Kirche des gerechten Friedens“ hat sich die Landeskirche klar positioniert und einen Weg eingeschlagen, der Auswirkungen auf allen Ebenen der Kirche haben soll. Für die Umsetzung sind alle Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Einrichtungen gefragt. Dem Arbeitsfeld Friedensarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste kommt in diesem Prozess eine besondere Rolle als Impulsgeber und Organisator zu. Sichtbarer Ausdruck des Weges zu einer „Kirche des gerechten Friedens“ sind die „Friedensorte“, die die Landeskirche unterstützt. Jenseits von blindem Aktionismus und resignativer Ohnmacht möchten das Arbeitsfeld Friedensarbeit, die Friedensorte und viele weitere Initiativen mit Angeboten konkrete Schritte auf dem Weg zu einem gerechten Frieden gehen, unterstützen und fördern. Dazu wird eine intensive Vernetzungsarbeit mit kirchlichen und außerkirchlichen Initiativen und Einrichtungen betrieben.
Die Angebote beziehen sich auf: Gewaltprävention, Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus, zivile und gewaltfreie Konfliktbearbeitung, Erinnerungskultur, Flucht- und Migration, Öko-fairen Handel, Eine-Welt-Arbeit, Menschenrechte, Friedensethik, Friedenstheologie und Friedenspolitik. Sie können über die Arbeitsstelle und die Friedensorte abgerufen und vermittelt werden.