Startseite Archiv Pressemitteilung vom 10. April 2008

Friebe wird neuer Referent für den Kirchlichen Dienst auf dem Lande

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Pastor Karl-Heinz Friebe wird neuer Referent für das Fachgebiet Kirchlicher Dienst auf dem Lande (KDL) im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Friebe ist Industriepfarrer für den Sprengel Hannover und tritt sein Amt voraussichtlich im September 2008 an. Er wird damit Nachfolger von Propst Stephan Wichert-von Holten.

Friebe (59), der nach seinem Schulabschluss zunächst eine Maschinenschlosserlehre absolviert hat, studierte Theologie in der Theologischen Akademie Celle. Er war Vikar in Oldau-Ovelgönne und anschließend zwölf Jahre Gemeindepastor, zunächst in Soltau, später in Resse (Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen).

Von 1987-1994 war Karl-Heinz Friebe als Pastor im Landesjugendpfarramt hauptverantwortlich für die Aus- und Fortbildung von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Jugendarbeit. Seit 1994 arbeitete Friebe als Industriepfarrer für den Sprengel Hannover und als Leiter des Industriepfarramts und der Fachstelle für Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft.

Der Kirchliche Dienst auf dem Lande sei gerade im Blick auf den Strukturwandel in ländlichen Regionen von Bedeutung, sagt Friebe im Blick auf seine neue Stelle: „Die Kirche kann in diesem Prozess Entscheidendes leisten, damit der ländliche Raum als attraktiver Lebensraum gestaltet wird. Sie muss den Glauben glaubwürdig vertreten und zugleich die jeweiligen Eigenarten des Raumes und der Menschen beachten.“ Die Kirche dürfe sich nicht aus ländlichen Regionen zurückziehen: „Wenn auch Post und Banken verschwinden, muss Kirche auf jeden Fall vor Ort bleiben.“

Karl-Heinz Friebe ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er wohnt mit seiner Frau auf dem Land und hat eine Heidschnuckenherde.

Das Fachgebiet Kirchlicher Dienst auf dem Lande im Haus kirchlicher Dienste versteht sich als kirchliches Kompetenzzentrum für alle Belange des ländlichen Raums (www.kirchliche-dienste.de).


Hannover, 10. April 2008
Pressestelle der Landeskirche
www.Landeskirche-Hannover.de