Startseite Archiv Pressemitteilung vom 14. Dezember 2006

Kirchensenat entscheidet über Sitz von Landessuperintendenturen

Die vollständige Darstellung von Archivmeldungen befindet sich noch im Aufbau. Schauen Sie in Kürze noch mal vorbei!

Der Kirchensenat der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat in seiner Sitzung am 13.12.2006 folgende Beschlüsse gefasst:

1.Der Amtssitz der Landessuperintendentur des Sprengels Ostfriesland wird zum 1.8.2007 von Aurich nach Emden verlegt.
2.Der Amtssitz der Landessuperintendentur des neuen Sprengels Hildesheim-Göttingen ist ab 1.7.2007 Hildesheim.
3.Landessuperintendent des Sprengels Hildesheim-Göttingen wird der bisherige Landessuperintendent des Sprengels Hildesheim, Eckhard Gorka.
4.Der derzeitige Landessuperintendent des Sprengels Göttingen, Dr. Burghard Krause wird zum 1.9.2007 Nachfolger von Doris Janssen-Reschke, Landessuperintendentin des Sprengels Osnabrück. Sie tritt nach Erreichen des 63.Lebensjahres am 31.8.2007 auf ihren Antrag in den Ruhestand.

Die Landessynode hatte in ihrer Herbstsitzung 2005 unter anderem beschlossen, die Zahl der Sprengel von derzeit acht auf sechs zu reduzieren. Im November 2006 legte die Landessynode die Grenzen der neuen Sprengel fest. Zum 1.7.2007 wird der Sprengel Calenberg-Hoya aufgelöst. Die Kirchenkreise Grafschaft Schaumburg, Nienburg und Stolzenau-Loccum gehören künftig zum Sprengel Hannover. Der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont wird in den Sprengel Hildesheim-Göttingen eingegliedert.
Der Sprengel Ostfriesland wird um den Kirchenkreis Emsland-Bentheim erweitert.
Aus dem bisherigen Sprengel Hildesheim werden die Kirchenkreise Gifhorn und Wolfsburg in den Sprengel Lüneburg umgegliedert.

Nach Artikel 105 der Kirchenverfassung obliegt es dem Kirchensenat als einem der sechs kirchenleitenden Organe, den Amtssitz der Landessuperintendenturen und deren Besetzung vor zu nehmen.

Über die Nachfolge von Landessuperintendentin Oda-Gebbine Holze-Stäblein (Aurich), die zum 31.7.2007 mit Vollendung des 65. Lebensjahres in den Ruhestand tritt, wurde noch nicht entschieden.

Hannover, 14.12.2006 - Pressestelle der Landeskirche