Startseite Archiv Pressemitteilung vom 03. Februar 2005

Hohe Beteiligung bei Befragung der Pastorinnen und Pastoren

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Die erste Pastorenbefagung „Aspekte und Perspektiven des Pfarrberufs“ in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat ein erfreuliches Echo. Die Auszählung der Fragebögen ergab eine Beteiligung von 66,8 %. Sie ist damit im Vergleich zu ähnlichen Befragungen anderer Landeskirchen höher ausgefallen. Die Initiatoren der Umfrage, das Landeskirchenamt Hannover und der Pastorenausschuss, sind erfreut über dieses Ergebnis.„Unser Ziel von „60% plus“ wurde erreicht. Das ist eine gute Grundlage für ein breit angelegtes Gespräch über den Beruf des Pastors und der Pastorin“, so Martin Schindehütte,der geistliche Vizepräsident des Landeskirchenamtes.
Gleichermaßen beeindruckt zeigte sich der Vorsitzende des Pastorenausschusses, Pastor Herbert Dieckmann: „Wir freuen uns, dass unsere Kolleginnen und Kollegen im Pfarramt sich so intensiv an der PastorInnen-Befragung beteiligt haben. Sie ermöglichen es dem Pastorenausschuss, ihre Belange noch wirksamer zu vertreten."

Die Pastorinnen- und Pastorenbefragung wurde von einer durch den Pastorenausschuss und das Landeskirchenamt berufenen Arbeitsgruppe im März 2004 auf den Weg gebracht und vom Institut für Wirtschafts- und Sozialethik (IWS) an der Philipps-Universität Marburg konzipiert und durchgeführt. Die Befragung endete mit dem Einsendeschluss am
15. November 2004. Die Fragebögen werden zurzeit erfasst. Im Februar 2005 wird das IWS zusammen mit der Arbeitsgruppe die Rohdaten sichten und weitere Schritte zur Analyse und Interpretation abstimmen.
Die Befragungsergebnisse werden auf repräsentativer Basis Aufschluss geben über die gegenwärtige persönliche und berufliche Lage der Pastorinnen und Pastoren. Sie sollen eine Grundlage sein für die zukünftige Gestaltung des Pastorenberufes in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Die aktuelle Bedeutung der Befragung hebt der Direktor des IWS, Prof. Dr. Wolfgang Nethöfel hervor:“Aus unserer Sicht kann die hannoversche Arbeitsgruppe mit Stolz auf das Ergebnis der ersten Arbeitsphase blicken. Die hohe Rücklaufquote ist beides: Vertrauensbeweis und Vertrauensvorschuss.“