Startseite Archiv Pressemitteilung vom 20. Februar 2004

Ökumenische Hilfe für die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde in Hannover

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Mit einer gemeinsamen Aktion haben Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, Bischof Dr. Josef Homeyer und Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg der in finanzielle Not geratenen serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Hannover geholfen.

Am Mittwoch, 18.2.2004 haben sie in den Räumen der Gemeinde am Mengendamm Erzpriester Milan Pejic und dem Vorstand der Gemeinde jeweils einen Scheck überreicht.
Gleichzeitig riefen sie die Menschen in Hannover auf, sich durch Spenden und Kollekten ebenfalls an der Hilfe für die Gemeinde zu beteiligen.
„Ich bin froh und dankbar, dass die serbisch-orthodoxe Gemeinde die Ökumene in Niedersachsen bereichert. Wir engagieren uns, damit die Gemeinde eine Zukunft hat,“ so Landesbischöfin Käßmann zu der gemeinsamen Aktion.
Die Serbisch-orthodoxe Gemeinde hatte in einem Brief vom 16. Dezember 2003 an die ökumenischen Freunde in der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Niedersachsen“ (ACKN) von ihren finanziellen Schwierigkeiten berichtet. Die allein auf Spenden ihrer Mitglieder angewiesene Gemeinde hat in den letzten Jahren besonders darunter gelitten, dass die große Gruppe der ehemaligen „Gastarbeiter“ heute entweder Rentner sind, oder arbeitslos und so ihre Kirche nicht mehr so unterstützen können, wie sie das früher getan haben.
Um die 1995 im serbisch-orthodoxen Stil erbaute Kirche und das Gemeindezentrum zu erhalten, sind verschiedene Projekte angeschoben worden, die allerdings erst mittel- oder langfristig greifen werden.


Das Spendenkonto der Gemeinde lautet: Kto.-Nr. 616460 bei der EKK Hannover, BLZ 25060701