Startseite Archiv Nachricht vom 10. Oktober 2018

Was bedeutet interkulturelle Öffnung für Kirchengemeinden?

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Nach Deutschland und in unsere Kirchengemeinden kommen aktuell viele fremde Menschen. Wie steht es um unsere Gastfreundschaft? Hält sie dem Urteil Christi stand?  Fremde, die kommen, haben einen Anspruch auf Gastfreundschaft – im Namen Christi: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“ (Mt 25,35)

Die Tagung diskutiert, ob und wie deutsche Gemeinden migrierten Christ/innen religiöse Heimat bieten können. Welches Maß der Offenheit ist gefordert? Welche Veränderungen bringt das mit sich? Migrierte wie „einheimische“ Christinnen und Christen müssen sich die Frage stellen: Heißen wir das Neue willkommen oder suchen wir Sicherheit unter uns und in bekannten Strukturen? Wir laden Sie herzlich dazu ein, über diese und weitere Fragen ins Gespräch zu kommen:

• (Wie) Öffnen wir die Gemeinden für hinzukommende Christ/innen und Interessierte?

• Setzen wir einladende Zeichen oder warten wir ab?

• Wie finden neue und alte Gemeindemitglieder miteinander Wege zu einer interkulturellen Gemeinde?

• Welches Potential hat das Konzept der Interkulturellen Öffnung?

• Welche Erfahrungen liegen in unterschiedlichen Landeskirchen vor?

• Wie lässt sich mit Fragen zu Gottesdiensten, Seelsorge und Freizeitgestaltung umgehen?

• Wie können Gemeinden unterstützt werden?

Auf dieser Tagung werden insbesondere praktische Erfahrungen in den Blick genommen und mit landeskirchlichen Diskussionsprozessen verknüpft, um gemeinsam zu beraten, wie es weitergehen kann und soll.