Startseite Archiv Nachricht vom 04. Juli 2018

Akademie Loccum rückt Schutz der Umwelt in den Blickpunkt

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Loccum/Kr. Nienburg. Der Schutz von Umwelt und Natur beschäftigt die Evangelische Akademie Loccum bei Nienburg im zweiten Halbjahr 2018. Unter anderem fragt eine Tagung vom 30. November bis zum 2. Dezember, wie die "Plastikflut" in den Weltmeeren eingedämmt werden kann, wie aus dem neuen Halbjahrsprogramm hervorgeht. Zudem ist vom 23. bis 24. Oktober eine Tagung zur Belastung der Gewässer durch Gülle, Keime und Nährstoffe in Deutschland vorgesehen.

Dabei gehe um die zentrale Frage, ob die Gesellschaft noch die Bodenhaftung bewahrt oder angesichts zahlreicher Umweltschäden bereits die Balance verloren habe, schreibt Akademiedirektor Stephan Schaede. Insgesamt plant die Akademie 34 Tagungen zu Themen aus Politik, Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Religion. Darunter ist auch eine Tagung vom 2. bis 4. November zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) vor 400 Jahren unter dem Thema "Syrien liegt in Europa".

Zwei politische Tagungen beschäftigen sich im November und Dezember mit dem Iran und mit der digitalen Rüstungskontrolle im "Cyber-Krieg". Eine bildungspolitische Tagung Ende November geht der Frage nach, wie digitale Medien das Lernen in der Schule verändern. Weitere Themen sind die Unzufriedenheit der Deutschen trotz des Wirtschaftsbooms, das Pilgern und die Frage, ob und wie sich Flüchtlinge in Kirchengemeinden integrieren lassen.

Die Evangelische Akademie Loccum gehört zu den ältesten und renommiertesten unter den 17 evangelischen Akademien in Deutschland. Zu ihren jährlich etwa 70 Fachtagungen kommen rund 5.000 Besucherinnen und Besucher.

epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen