Startseite Archiv Nachricht vom 26. Juni 2018

Kircheneis in limitierter Auflage versüßte die Einführung des neuen Kirchenvorstands

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Eickenrode. Am 11. März hat die Nikolaikirchengemeinde in Eickenrode wie auch alle anderen Gemeinden im Bereich der Landeskirche Hannovers einen neuen Kirchenvorstand gewählt. Dabei gab es in Eickenrode zwei Besonderheiten: Zum einen besuchte Landesbischof Ralf Meister das Wahllokal, das man im Gasthaus Pröve eingerichtet hatte. Zum anderen zeichnete sich die Gemeinde mit einer Wahlbeteiligung von 44,51 Prozent aus. Das liegt weit über dem landeskirchlichen Durchschnitt von 15,34 Prozent.

„Noch eifriger haben die jungen Erstwähler gewählt. Erstmalig waren auch 14- und 15-jährige zur Wahl zugelassen und da wurde eine Wahlbeteiligung von 80 Prozent erreicht, die zweithöchste in der ganzen Landeskirche Hannovers“, freut sich Pastor Karl-Heinrich Waack. Dafür gab es eine süße Belohnung der Landeskirche. 20 Kilo Kirchen-Eis in limitierter Auflage wurden in Eickenrode angeliefert und gestern verspeist. Wer eher Deftiges bevorzugte, konnte sich mit Leckereien vom Grill stärken.

Im Gottesdienst, der erstmals in Eickenrode von einer Band musikalisch begleitet wurde, fand auch die Einführung der am 11. März gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher statt.

Neu als Kirchenvorsteherin bzw. Kirchenvorsteher eingeführt wurden Frank Niessink und Melanie Weisgerber, komplettiert wird der Kirchenvorstand durch Karen Böker und Ina Lenz, die beide wiedergewählt wurden.

Als Kirchenvorsteherin bzw. Kirchenvorsteher verabschiedet wurden Heike Edler, die dem Kirchenvorstand 30 Jahre angehörte und Hans-Walter Busch, der 18 Jahre dazugehörte.

Die Kalorien von Eis und Bratwurst konnten die Gäste dann gleich wieder abtrainieren:  Für die Renovierung der Orgel gab es einen Sponsorenlauf. Die Eickenröder Orgel aus dem Jahr 1868 hat eine gründliche Renovierung nötig, um Schäden zu beseitigen und die Spielbarkeit auch für die Zukunft zu sichern.

Dafür sind rund 16 000 bis 27 000 Euro nötig, je nach Umfang der Arbeiten. Einen Teil davon muss die Kirchengemeinde selber aufbringen.

Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Peine