Startseite Archiv Nachricht vom 13. Mai 2018

Der "Sonntagsmaler" erklärt Pfingsten mit Pinsel und Farbe

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Hannover/Bramsche/Kr. Osnabrück. Der als "Sonntagsmaler" bekannte evangelische Superintendent Hans Hentschel aus Bramsche bei Osnabrück stellt in zwei neuen Filmen die Kirchenfeste Christi Himmelfahrt und Pfingsten vor. Hentschel malt an einer Staffelei biblische Szenen und erläutert dazu mit viel Wortwitz die Bedeutung dieser beiden eher schwierigen Feste, teilte die hannoversche Landeskirche am Sonnabend mit. Ein Kamerateam schaut ihm dabei über die Schulter.

In seinem Film über Pfingsten vergleicht Hentschel den Angaben zufolge die Ausgießung des Heiligen Geistes mit einem Regenschirm, unter dem sich die Jünger versammeln. Mit Aquarellfarben und Filzstiften erweckt der Superintendent bereits seit mehreren Jahren biblische Geschichten in Kurzfilmen zum Leben. Nach einer zwölfteiligen Reihe über die Lebensgeschichte Martin Luthers im Reformationsjahr stellt er nun kirchliche Feste vor. Zu sehen sind seine Filme unter www.sonntagsmaler.de.

Der leitende Theologe lernte das Malen von seiner Mutter, die Kunstmalerin war, und verdiente sich im Studium sein Geld als Pflastermaler. Heute gestaltet er regelmäßig Gottesdienste und Andachten, indem er seine Worte mit Pinsel und Farbe unterstreicht. "Wir können uns Dinge leichter merken, wenn wir sie mit einem Bild verbinden", argumentiert Hans Hentschel. Das Filmteam mit Regisseur Jürgen Gutowski und Lilian Breuch zeichnet seine ungewöhnlichen "Pinselpredigten" seit drei Jahren auf und folgt den Farbstrichen aus unterschiedlichen Kameraperspektiven. Redakteur der Reihe ist der frühere Radiopastor Jan von Lingen.

epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen