Startseite Archiv Nachricht vom 25. November 2017

Totengedenken ist für viele Menschen nicht an den Friedhof gebunden

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Der November gilt als Monat des Gedenkens: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag. Sowohl aus religiöser als auch aus weltlicher Perspektive wird der Toten gedacht und getrauert.

Wie die Grafik von Statista zeigt, ist das für die Deutschen nur noch bedingt an den Friedhof gebunden. 72 Prozent der Befragten gaben in der Statista-Umfrage im Februar 2017 an, dass sie für Trauer und das Gedenken Verstorbener keinen bestimmten Ort brauchen. Weitere 12 Prozent sagen, sie brauchen zwar einen festen Ort, dieser müsse aber nicht der Friedhof sein. Lediglich neun Prozent geben an, dass ihnen zum Gedenken ein Grab auf einem Friedhof wichtig ist.

Dementsprechend sagt auch fast die Hälfte der Befragten, dass sie seltener als einmal im Jahr oder nie auf den Friedhof gehen.

Hedda Nier/statista.com