Startseite Archiv Nachricht vom 27. Juni 2017

Stiftungen sichern Zukunft von diakonischem Flüchtlingstreff

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Osnabrück. Die Diakonie in Osnabrück kann einen wichtigen Bereich ihrer Flüchtlingshilfe mit Hilfe von Außen auf sichere Füße stellen. Der Flüchtlingstreff "Café Mandela" in der Osnabrücker Innenstadt erhält für drei weitere Jahre bis Ende 2020 die Unterstützung der Evangelischen Stiftungen in der Stadt, wie das Diakonische Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück am Montag mitteilte. Vier Hauptamtliche und zahlreiche Ehrenamtliche kümmerten sich dort um die Besucher. Das Café ist montags bis freitags, von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Täglich kämen rund 50 Ratsuchende, überwiegend Flüchtlinge aus Syrien und Afrika, hieß es. Die meisten benötigten Hilfe bei der Wohnungssuche, bei rechtlichen Fragen, beim Umgang mit Behörden oder dem Erlernen der Sprache. Das Café Mandela habe sich als Anlaufstelle für geflüchtete Menschen bewährt, sagte der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, Hinrich Haake. Es sei davon auszugehen, dass auch künftig zahlreiche Schutzsuchende auf diese Unterstützung angewiesen seien.

Die Evangelischen Stiftungen sind nach eigenen Angaben ein Zusammenschluss mehrerer evangelischer und städtischer Stiftungen, deren Ursprünge mehr als 750 Jahre zurückreichen.

epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen