Startseite Archiv Nachricht vom 29. März 2017

Orientierungshilfe für Kongressteilnehmende - Resilienz ist Thema beim 18. Bundeskongress Notfallseelsorge

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Hannover. Die „Choreographie“ stimmte, die Vorbereitung auch, und so waren sie nach nicht einmal zwei Stunden fertig: Zwölf Mitarbeitende der Notfallseelsorge aus Hannover, aus verschiedenen Sprengeln der hannoverschen Landeskirche und aus dem Zentrum für Seelsorge packten am Montag insgesamt 640 Baumwolltaschen mit Material für den 18. Bundeskongress Notfallseelsorge und Krisenintervention. Unter dem Titel „wi(e)der stehen – Resilienz in Notfallseelsorge und Krisenintervention“ beginnt dieser ökumenische Kongress am 30. März im Congress-Centrum Hannover (HCC); 550 Teilnehmende aus dem deutschsprachigen Raum haben sich dafür angemeldet.

Der Inhalt der Taschen bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses Orientierung in dem breit aufgestellten Angebot: Sorgfältig packten die Seelsorgerinnen und Seelsorger den Programmflyer, einen Übersichtsplan des HCC, Klemmbrett und Block für Notizen, einen Netzplan des hannoverschen ÖPNV, Stadtplan und Einladung zum Gottesdienst in der Marktkirche zusammen. 550 dieser Taschen werden am ersten Kongresstag an die Teilnehmenden verteilt; weitere 90 enthalten zusätzlich einen Dank an die Mitarbeitenden des Kongresses.

Eröffnet wird der Bundeskongress am Donnerstag, 30. März, durch Arend de Vries, Geistlicher Vizepräsident des Landeskirchenamtes Hannover, Weihbischof Heinz-Günter Bongartz, Generalvikar im Bistum Hildesheim, und den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, Schirmherr der Veranstaltung. Eine inhaltliche Einführung von Joachim Wittchen, Landeskirchlicher Beauftragter für Notfallseelsorge, und Matthias Gottschlich, Bistumsbeauftragter für Notfallseelsorge, schließt sich an. Bis Samstagmittag folgen vier Vorträge, eine Podiumsdiskussion  und 28 verschiedene Workshops. Erstmals gibt es beim Bundeskongress auch ein Beratungsangebot: Zehn Seelsorgerinnen und Seelsorger mit verschiedenen Zusatzausbildungen, unter ihnen sechs Mitarbeitende aus dem Zentrum für Seelsorge, bieten Beratungsgespräche an, die sehr kurzfristig gebucht werden können.

Für Freitagabend sind die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer eingeladen, in der Marktkirche einen ökumenischen Gottesdienst mit Landesbischof Ralf Meister und Bischof Norbert Trelle zu feiern. Ein festlicher Empfang der Kirchen schließt sich an.

Andrea Hesse

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