Startseite Archiv Nachricht vom 27. Februar 2017

Ökumenischer Buß- und Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim

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Hildesheim. 2017 wird erstmals seit dem Reformationszeitalter ein Reformationsjubiläum in ökumenischer Gemeinschaft gefeiert. Unter dem Leitmotiv „Christusfest“ haben die evangelische und katholische Kirche in Deutschland zahlreiche gemeinsame Projekte für das Jahr 2017 verabredet. Zentrale Bedeutung hat die Heilung der Erinnerungen, die durch eine gemeinsame schuldbehaftete Geschichte belastet sind. Daraus erwachsen Versöhnung und die Stärkung des gemeinsamen Zeugnisses. Rückblick und Zukunftsperspektive: beide Aspekte prägen den zentralen Ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst den die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland in Hildesheim feiern.

Der Gottesdienst findet am Samstag, den 11. März 2017 um 17 Uhr in der Hildesheimer Michaeliskirche statt. Gemeinsam geleitet wird der Gottesdienst von dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Weitere Mitwirkende sind als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) Bischöfin Rosemarie Wenner und Erzpriester Constantin Miron, außerdem die Präses des Rates der EKD, Irmgard Schwaetzer, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg.

Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Bundestagspräsident Norbert Lammert, der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Andreas Voßkuhle und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil haben ihre Teilnahme an diesem Gottesdienst angekündigt.

Pressemitteilung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom 24.02.2017

Veranstaltungshinweis

Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Teilnahme am Gottesdienst in der Michaeliskirche nur für geladene Gäste möglich. Übertragen wird der Gottesdienst in der ARD. In der St.-Andreas-Kirche in Hildesheim wird eine Live-Übertragung im Kirchenraum angeboten.