Startseite Archiv Nachricht vom 25. März 2015

Zehn Jahre Pilgerweg Loccum-Volkenroda

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Noch vor Hape Kerkeling sind Pilgernde zwischen Loccum und Volkenroda unterwegs gewesen, um Abstand zum Alltag zu gewinnen und sich Zeit zu nehmen, über sich und das Leben nachzudenken.

Von Ostern bis zum Reformationstag machen viele Kirchengemeinden und Klöster auf dem Pilgerweg den Pilgerinnen und Pilgern gastfreundliche verlässliche Angebote wie Kirchenöffnungen, Pilgerherbergen, Pilgerstempel bis hin zu Gesprächsangeboten und Pilgersegen.

Ehrenamtliche zertifizierte Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleiter bieten zudem Touren bis hin zu mehrtägigen Pilgerreisen an.

Gefeiert wird der zehnjährige Geburtstag am Sonntag, 10. Mai mit einem Sternpilgern zum Kloster Bursfelde in der Nähe von Göttingen. Die Pilgernden treffen sich um 9.15 Uhr auf dem Gelände der Klosterkirche zur Andacht und dem Pilgersegen. Anschließend fahren sie mit Bussen zu verschiedenen Startpunkten oder pilgern direkt vom Kloster Bursfelde auf Rundwegen los. Mit dem Kanu auf der Weser, dem Rad und zu Fuß wieder in Bursfelde angekommen, erwartet die Pilgernden Kaffee und Kuchen bevor der Pilgertag mit einem Reisesegen um 16.30 Uhr in der Klosterkirche schließt.

Eine Anmeldung für das Sternpilgern bis 4. Mai mit der Benennung der gewünschten Tour ist erforderlich unter Mail pilgerweg@loccum-volkenroda.de. Die Kosten betragen inclusive Bus, Kaffee und zwei Stück Kuchen 15 Euro.

Im Rahmen der diesjährigen Lutherdekade „Reformation und Bild“ wird in Bursfelde  das ausgeschriebene Kunstprojekt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers für den Pilgerweg Loccum-Volkenroda vorgestellt. Die Künstlerin Nikola Dicke aus Osnabrück wird bis Oktober in sechs Kirchengemeinden mit Pilgernden, Gemeindegliedern und weiteren Interessierten aus Pilgerliedern und Origamifaltkunst Lichtinstallationen kreieren und diese an und in den Kirchen visualisieren.

Das Haus kirchlicher Dienste unterstützt und ergänzt als übergemeindliche Einrichtung die Arbeit der Kirchengemeinden in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden hier aufgegriffen und zentral bearbeitet, so dass die Inhalte für die kirchliche Arbeit vor Ort zur Verfügung stehen. Zu den wesentlichen Aufgaben der Referentinnen und Referenten gehören die Entwicklung und Bereitstellung von Materialien, die Weiterbildung von Haupt- und Ehrenamtlichen, die individuelle Beratung sowie der inner- und außerkirchliche Dialog.

(Gunnar Schulz-Achelis)