Startseite Archiv Tagesthema vom 16. Juni 2015

Einer, der „Schwein gehabt“ hat

Die vollständige Darstellung von Archivmeldungen befindet sich noch im Aufbau. Schauen Sie in Kürze noch mal vorbei!

Mit dem Kurzfilm „Von einem, der Schwein gehabt hat“ startet die zweite Staffel des Sonntags-Malers der Evangelischen Kirche im NDR. Darin erzählt Hans Hentschel mit Hilfe von Tusche und Pinsel das Gleichnis „Vom verlorenen Sohn“ - eine der wichtigsten Geschichten aus dem Lukas-Evangelium im Neuen Testament. Jesus beschreibt darin Gott als liebenden und nachsichtigen Vater. Die Pinsel-Predigt ist ab 17. Juni  auch online auf www.ndr.de/kirche.

Der Sonntags-Maler ist Superintendent Hans Hentschel; er leitet den Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Bramsche. Das Malen und Erzählen gehört seit vielen Jahren zu den Leidenschaften des Theologen.

„Diese Arbeit ist eine Herausforderung. Denn mit der Zeitvorgabe und dem einen Blatt Zeichenpapier gibt es klare Grenzen. Aber es macht mir große Freude. Denn das Format eröffnet mir die Freiheit, die biblischen Geschichten neu zu erzählen, frisch und frech“, sagt Hans Hentschel. Der heute 58-Jährige hat bereits etliche Bücher veröffentlicht. Viele davon sind mit seinen Zeichnungen bebildert. Auch in den Konfirmandenunterricht, zum Kirchenkreistag oder in den Gottesdienst bringt er hin und wieder Pinsel und Staffelei mit.

Oliver Vorwald, Evangelische Kirche im NDR

Evangelische Kirche im NDR

Von der Kamera begleitet wird der zeichnende Theologe von Jürgen Gutowski. Der Autor aus Hannover produziert im Auftrag der Evangelischen Kirche im NDR die Serie der „Sonntags-Maler“. Eine weitere Folge der zweiten Staffel überträgt die Geschichte über den Blinden Bartimäus in die Gegenwart. Der dritte Beitrag widmet sich dem Volks- und Kirchenlieddichter Paul Gerhardt. Gedreht werden alle Filme im Altarraum der Bramscher St. Martinkirche. Die Finanzierung der Sonntags-Maler-Staffel Formats teilen sich die Evangelische Kirche im NDR und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers.